1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)
Moderatoren: senia54, Hercules, Patty
1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)
Aktenzeichen xy ungelöst vom 20.05.1977:
2023 AKTUALISIERT! lg Senia
2023 AKTUALISIERT! lg Senia
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Neue EG (Cold Case)
FlossenbĂŒrg. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, die das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg verschwundenen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die âEG Froschauâ geht davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist.
Mordfall Monika Frischholz
Die 12-JĂ€hrige Monika ist 1976 verschwunden. Mittlerweile gehen die Beamten von einem Mordfall aus. Foto: KPI Weiden
Am Dienstag, 25.05.1976, in den Nachmittagsstunden sahen verschiedene Zeugen die damals 12-jĂ€hrige Monika Frischholz zum letzten Mal in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg, als sie vom Stieberweg in die FloĂer StraĂe auswĂ€rts in Richtung Ortsbereich âBahnhofâ ging. Dort wollte sie sich mit einem jungen Burschen treffen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der SchĂŒlerin.
https://www.oberpfalzecho.de/2018/12/mo ... lt-wieder/
Mordfall Monika Frischholz
Die 12-JĂ€hrige Monika ist 1976 verschwunden. Mittlerweile gehen die Beamten von einem Mordfall aus. Foto: KPI Weiden
Am Dienstag, 25.05.1976, in den Nachmittagsstunden sahen verschiedene Zeugen die damals 12-jĂ€hrige Monika Frischholz zum letzten Mal in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg, als sie vom Stieberweg in die FloĂer StraĂe auswĂ€rts in Richtung Ortsbereich âBahnhofâ ging. Dort wollte sie sich mit einem jungen Burschen treffen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der SchĂŒlerin.
https://www.oberpfalzecho.de/2018/12/mo ... lt-wieder/
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Re: 1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)
14.12.2018, PP Oberpfalz
Hinweisformular | Tip-off form
Kriminalpolizei Weiden rollt den Tod von Monika Frischholz neu auf - hohe Belohnung ausgesetzt
Zum VergröĂern bitte klicken
Zum Download des Bildes bitte klicken
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll.
Tatzeit
25.05.1976
Tatort
FlossenbĂŒrg
GröĂe
160 cm
Figur
mittelschlank
GeschÀtztes Alter
Augenfarbe
Haare
halblanges, dunkelbraunes bis schwarzes Haar
Geschlecht
weiblich
Sprache/Dialekt
Bekleidung
Monika Frischholz war bekleidet mit einer dunkelgrĂŒnen, langen Hose, einem gelben, kurzĂ€rmeligen Pullover und einer rot/schwarz gemusterten Strickweste. Zudem trug sie braune Halbschuhe.
Sachverhalt/Fahndungsgrund
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die âEG Froschauâ geht davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist. Das Bayerische Landeskriminalamt hat fĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt.
Am Dienstag, 25.05.1976, in den Nachmittagsstunden sahen verschiedene Zeugen die damals 12-jĂ€hrige Monika Frischholz zum letzten Mal in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg, als sie vom Stieberweg in die FloĂer StraĂe auswĂ€rts in Richtung Ortsbereich âBahnhofâ ging. Dort wollte sie sich mit einem jungen Burschen treffen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der SchĂŒlerin. Die im Jahr 1976 und 1986 gefĂŒhrten intensiven Vernehmungen, Ermittlungen sowie ĂberprĂŒfungen von regionalen und ĂŒberregionalen Spuren und Alibis fĂŒhrten bislang nicht zur AufklĂ€rung des Sachverhaltes.
Die Kripo Weiden erhielt jetzt einen interessanten Zeugenhinweis, der den Verdacht eines Tötungsdelikts nahelegt und grĂŒndete daraufhin die EG Froschau. Unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Armin Bock durchforsteten, studierten und ĂŒberprĂŒften in den vergangenen Wochen fĂŒnf Kriminalbeamte die damals erstellten polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Akten in allen Einzelheiten. Dabei bewerteten sie die Unterlagen nicht nur mit ihrem langjĂ€hrigen Erfahrungsschatz aus dem Bereich der Mordermittlungen, sondern bedienten sich auch neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Sexualmorden und der EinschĂ€tzung von Fallanalytikern der operativen Fallanalyse Bayern (OFA) aus MĂŒnchen.
Die erfahrenen Beamten, teils Sachbearbeiter von âCold-Caseâ-FĂ€llen, kamen nun mit ihren Beratern und der Staatsanwaltschaft Weiden zu dem Schluss, dass das Verschwinden von Monika Frischholz als Mordfall nochmals geprĂŒft werden sollte.
Oberstaatsanwalt Bernhard Voit, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf, leitet die Ermittlungen von Seiten der Staatsanwaltschaft.
Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen die Kriminalbeamten der EG Froschau mittlerweile davon aus, dass Monika Frischholz am 25.05.1976 in den Nachmittags- oder Abendstunden noch in unmittelbarer OrtsnĂ€he FlossenbĂŒrg auf ihren spĂ€teren mutmaĂlichen Mörder getroffen ist. Der Ablageort ihrer Leiche ist bis heute noch nicht gefunden worden.
Monika Frischholz war damals 160 cm groĂ, hatte eine mittelschlanke Figur, trug halblanges, dunkelbraunes bis schwarzes Haar und war bekleidet mit einer dunkelgrĂŒnen, langen Hose, einem gelben, kurzĂ€rmeligen Pullover und einer rot/schwarz gemusterten Strickweste. Zudem trug sie braune Halbschuhe.
Die EG Froschau ermittelt in alle Richtungen und bittet nun die Bevölkerung nochmals, vor allem damalige Zeitzeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann dabei fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein.
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Es wird um VerstÀndnis gebeten, dass keine weiteren Details zu den neuen Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen bekannt gegeben werden können.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 14.12.2018 12:57 Uhr
Simulation Monika Frischholz am Tage ihres Verschwindens
Belohnung
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
ZustÀndige Dienststelle
Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf.
Regensburger StraĂe 52
92637 Weiden i.d.OPf.
Telefon: 0961/401-0
Fax: 0961/401-209
Die Polizei ist auf die UnterstĂŒtzung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.
Hinweisformular | Tip-off form
FĂŒr eilige Informationen wĂ€hlen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/ ... tml/289830
Hinweisformular | Tip-off form
Kriminalpolizei Weiden rollt den Tod von Monika Frischholz neu auf - hohe Belohnung ausgesetzt
Zum VergröĂern bitte klicken
Zum Download des Bildes bitte klicken
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll.
Tatzeit
25.05.1976
Tatort
FlossenbĂŒrg
GröĂe
160 cm
Figur
mittelschlank
GeschÀtztes Alter
Augenfarbe
Haare
halblanges, dunkelbraunes bis schwarzes Haar
Geschlecht
weiblich
Sprache/Dialekt
Bekleidung
Monika Frischholz war bekleidet mit einer dunkelgrĂŒnen, langen Hose, einem gelben, kurzĂ€rmeligen Pullover und einer rot/schwarz gemusterten Strickweste. Zudem trug sie braune Halbschuhe.
Sachverhalt/Fahndungsgrund
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die âEG Froschauâ geht davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist. Das Bayerische Landeskriminalamt hat fĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt.
Am Dienstag, 25.05.1976, in den Nachmittagsstunden sahen verschiedene Zeugen die damals 12-jĂ€hrige Monika Frischholz zum letzten Mal in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg, als sie vom Stieberweg in die FloĂer StraĂe auswĂ€rts in Richtung Ortsbereich âBahnhofâ ging. Dort wollte sie sich mit einem jungen Burschen treffen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der SchĂŒlerin. Die im Jahr 1976 und 1986 gefĂŒhrten intensiven Vernehmungen, Ermittlungen sowie ĂberprĂŒfungen von regionalen und ĂŒberregionalen Spuren und Alibis fĂŒhrten bislang nicht zur AufklĂ€rung des Sachverhaltes.
Die Kripo Weiden erhielt jetzt einen interessanten Zeugenhinweis, der den Verdacht eines Tötungsdelikts nahelegt und grĂŒndete daraufhin die EG Froschau. Unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Armin Bock durchforsteten, studierten und ĂŒberprĂŒften in den vergangenen Wochen fĂŒnf Kriminalbeamte die damals erstellten polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Akten in allen Einzelheiten. Dabei bewerteten sie die Unterlagen nicht nur mit ihrem langjĂ€hrigen Erfahrungsschatz aus dem Bereich der Mordermittlungen, sondern bedienten sich auch neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Sexualmorden und der EinschĂ€tzung von Fallanalytikern der operativen Fallanalyse Bayern (OFA) aus MĂŒnchen.
Die erfahrenen Beamten, teils Sachbearbeiter von âCold-Caseâ-FĂ€llen, kamen nun mit ihren Beratern und der Staatsanwaltschaft Weiden zu dem Schluss, dass das Verschwinden von Monika Frischholz als Mordfall nochmals geprĂŒft werden sollte.
Oberstaatsanwalt Bernhard Voit, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf, leitet die Ermittlungen von Seiten der Staatsanwaltschaft.
Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen die Kriminalbeamten der EG Froschau mittlerweile davon aus, dass Monika Frischholz am 25.05.1976 in den Nachmittags- oder Abendstunden noch in unmittelbarer OrtsnĂ€he FlossenbĂŒrg auf ihren spĂ€teren mutmaĂlichen Mörder getroffen ist. Der Ablageort ihrer Leiche ist bis heute noch nicht gefunden worden.
Monika Frischholz war damals 160 cm groĂ, hatte eine mittelschlanke Figur, trug halblanges, dunkelbraunes bis schwarzes Haar und war bekleidet mit einer dunkelgrĂŒnen, langen Hose, einem gelben, kurzĂ€rmeligen Pullover und einer rot/schwarz gemusterten Strickweste. Zudem trug sie braune Halbschuhe.
Die EG Froschau ermittelt in alle Richtungen und bittet nun die Bevölkerung nochmals, vor allem damalige Zeitzeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann dabei fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein.
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Es wird um VerstÀndnis gebeten, dass keine weiteren Details zu den neuen Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen bekannt gegeben werden können.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 14.12.2018 12:57 Uhr
Simulation Monika Frischholz am Tage ihres Verschwindens
Belohnung
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
ZustÀndige Dienststelle
Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf.
Regensburger StraĂe 52
92637 Weiden i.d.OPf.
Telefon: 0961/401-0
Fax: 0961/401-209
Die Polizei ist auf die UnterstĂŒtzung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.
Hinweisformular | Tip-off form
FĂŒr eilige Informationen wĂ€hlen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/ ... tml/289830
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Erste Zwischenbilanz
Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz - Erste Zwischenbilanz der Ermittlungen
Zum VergröĂern bitte klicken Zum Download des Bildes bitte klicken
Monika Frischholz
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Wie bereits im Dezember berichtet, hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. die âEG Froschauâ gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit ĂŒber 42 Jahren in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist. Aus ĂŒber 25 Hinweisen konnten bisher wertvolle neue Erkenntnisse gewonnen werden. Die EG Froschau bedankt sich fĂŒr die bisherige UnterstĂŒtzung aus der Bevölkerung und hofft auf weitere Mitteilungen.
Weitere Links
Kriminalpolizei Weiden rollt den Tod von Monika Frischholz neu auf - hohe Belohnung ausgesetzt »
Am Nachmittag des 25.05.1976, gegen 15.30 Uhr, wurde die 12-jĂ€hrige Monika Frischholz in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg das letzte Mal lebend gesehen. Gegen 15.15 Uhr verlieĂ sie ihr Elternhaus im Stieberweg und ging Richtung FloĂer StraĂe. Dort bog sie nach links ab und ging die FloĂer StraĂe bergab. Durch verschiedene Zeugenhinweise konnte ihr FuĂweg rekonstruiert werden. Aufgrund eines aktuellen Zeugenhinweises konnte der Weg nun ein StĂŒck weiter nachvollzogen werden. Der letzte Sichtkontakt zu dem jungen MĂ€dchen war demnach im Bereich Ortsausgang FlossenbĂŒrg auf Höhe der Abzweigung nach Waldkirch. Dort knĂŒpft nun die weitere Suche der âEG Froschauâ an.
Die Kriminalbeamten konnten auĂerdem einen alten Verdacht ausrĂ€umen. 1976 gab es einen einzelnen Zeugenhinweis, dass Monika im nahegelegenen Ort FloĂ in ein gelbes Auto gestiegen wĂ€re. Das Fahrzeug sei mit dem Teilkennzeichen âLĂâ fĂŒr LĂŒdenscheid oder LĂŒnen versehen gewesen. Die Ermittlungsgruppe hat aktuell eine Zeugin ausfindig gemacht, welche Monika Frischholz zum Zeitpunkt ihres Verschwindens zum Verwechseln Ă€hnlich gesehen hatte. Diese lebte zur damaligen Zeit in FloĂ und konnte zu dem Fall befragt werden. Nach den vorliegenden Erkenntnissen und der Zeugenaussage der Frau gehen die Ermittler davon aus, dass der Hinweis auf das Auto nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Monika Frischholz steht.
âAm Beispiel dieser neuen Erkenntnisse zeigt sich, wie wertvoll auch weiterhin Hinweise aus der Bevölkerung fĂŒr unsere Ermittlungsarbeit sind. Dank des Zeugen, kann nun der Weg von Monika bis zum ehemaligen Steinbrunnen unmittelbar vor der Abzweigung Waldkirch nachvollzogen werden. Die Beobachtungen mĂŒssen dabei nicht zwingend selbst gemacht worden sein. Wir ĂŒberprĂŒfen auch alle Hinweise vom Hörensagen.â, so Armin Bock, Leiter der Ermittlungsgruppe bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden.
Ăber 25 Hinweise sind zwischenzeitlich bei der Kripo Weiden eingegangen und werden derzeit akribisch bewertet und abgearbeitet. Die Ermittler hoffen, dass es noch mehr werden. Der Appell lautet, auch vermeintlich unwichtige Informationen an die Kriminalisten zu ĂŒbermitteln. Bei der Bearbeitung der bisherigen Hinweise stellten sie fest, dass sich Zeugen der Wichtigkeit ihrer Informationen oft gar nicht bewusst waren oder irrtĂŒmlich geglaubt haben, die Polizei hĂ€tte das Mitgeteilte ohnehin schon gewusst.
Die Beamten der EG Froschau ermitteln weiterhin mit Nachdruck in alle Richtungen, gehen jedoch davon aus, dass sie es mit einem oder mehreren TĂ€tern aus der Region zu tun hat.
âMord verjĂ€hrt nie. Wir werden weiterhin alles dafĂŒr tun, den Fall doch noch aufzuklĂ€ren. Monika war ein fröhliches Kind. Auch nach 42 Jahren haben es die Angehörigen und die Gesellschaft verdient, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommtâ â Kriminalhauptkommissar Armin Bock, Leiter des Ermittlungsteams.
Dabei darf an die ausgesetzte und immer noch gĂŒltige Belohnung erinnert werden:
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von
10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)
aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein!
Es wird um VerstÀndnis gebeten, dass keine weiteren Details zu den neuen Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen bekannt gegeben werden können.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 11.01.2019 11:28 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/291066
Zum VergröĂern bitte klicken Zum Download des Bildes bitte klicken
Monika Frischholz
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Wie bereits im Dezember berichtet, hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. die âEG Froschauâ gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit ĂŒber 42 Jahren in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist. Aus ĂŒber 25 Hinweisen konnten bisher wertvolle neue Erkenntnisse gewonnen werden. Die EG Froschau bedankt sich fĂŒr die bisherige UnterstĂŒtzung aus der Bevölkerung und hofft auf weitere Mitteilungen.
Weitere Links
Kriminalpolizei Weiden rollt den Tod von Monika Frischholz neu auf - hohe Belohnung ausgesetzt »
Am Nachmittag des 25.05.1976, gegen 15.30 Uhr, wurde die 12-jĂ€hrige Monika Frischholz in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg das letzte Mal lebend gesehen. Gegen 15.15 Uhr verlieĂ sie ihr Elternhaus im Stieberweg und ging Richtung FloĂer StraĂe. Dort bog sie nach links ab und ging die FloĂer StraĂe bergab. Durch verschiedene Zeugenhinweise konnte ihr FuĂweg rekonstruiert werden. Aufgrund eines aktuellen Zeugenhinweises konnte der Weg nun ein StĂŒck weiter nachvollzogen werden. Der letzte Sichtkontakt zu dem jungen MĂ€dchen war demnach im Bereich Ortsausgang FlossenbĂŒrg auf Höhe der Abzweigung nach Waldkirch. Dort knĂŒpft nun die weitere Suche der âEG Froschauâ an.
Die Kriminalbeamten konnten auĂerdem einen alten Verdacht ausrĂ€umen. 1976 gab es einen einzelnen Zeugenhinweis, dass Monika im nahegelegenen Ort FloĂ in ein gelbes Auto gestiegen wĂ€re. Das Fahrzeug sei mit dem Teilkennzeichen âLĂâ fĂŒr LĂŒdenscheid oder LĂŒnen versehen gewesen. Die Ermittlungsgruppe hat aktuell eine Zeugin ausfindig gemacht, welche Monika Frischholz zum Zeitpunkt ihres Verschwindens zum Verwechseln Ă€hnlich gesehen hatte. Diese lebte zur damaligen Zeit in FloĂ und konnte zu dem Fall befragt werden. Nach den vorliegenden Erkenntnissen und der Zeugenaussage der Frau gehen die Ermittler davon aus, dass der Hinweis auf das Auto nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Monika Frischholz steht.
âAm Beispiel dieser neuen Erkenntnisse zeigt sich, wie wertvoll auch weiterhin Hinweise aus der Bevölkerung fĂŒr unsere Ermittlungsarbeit sind. Dank des Zeugen, kann nun der Weg von Monika bis zum ehemaligen Steinbrunnen unmittelbar vor der Abzweigung Waldkirch nachvollzogen werden. Die Beobachtungen mĂŒssen dabei nicht zwingend selbst gemacht worden sein. Wir ĂŒberprĂŒfen auch alle Hinweise vom Hörensagen.â, so Armin Bock, Leiter der Ermittlungsgruppe bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden.
Ăber 25 Hinweise sind zwischenzeitlich bei der Kripo Weiden eingegangen und werden derzeit akribisch bewertet und abgearbeitet. Die Ermittler hoffen, dass es noch mehr werden. Der Appell lautet, auch vermeintlich unwichtige Informationen an die Kriminalisten zu ĂŒbermitteln. Bei der Bearbeitung der bisherigen Hinweise stellten sie fest, dass sich Zeugen der Wichtigkeit ihrer Informationen oft gar nicht bewusst waren oder irrtĂŒmlich geglaubt haben, die Polizei hĂ€tte das Mitgeteilte ohnehin schon gewusst.
Die Beamten der EG Froschau ermitteln weiterhin mit Nachdruck in alle Richtungen, gehen jedoch davon aus, dass sie es mit einem oder mehreren TĂ€tern aus der Region zu tun hat.
âMord verjĂ€hrt nie. Wir werden weiterhin alles dafĂŒr tun, den Fall doch noch aufzuklĂ€ren. Monika war ein fröhliches Kind. Auch nach 42 Jahren haben es die Angehörigen und die Gesellschaft verdient, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommtâ â Kriminalhauptkommissar Armin Bock, Leiter des Ermittlungsteams.
Dabei darf an die ausgesetzte und immer noch gĂŒltige Belohnung erinnert werden:
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von
10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)
aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein!
Es wird um VerstÀndnis gebeten, dass keine weiteren Details zu den neuen Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen bekannt gegeben werden können.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 11.01.2019 11:28 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/291066
Re: 1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)
Aktualisiert: 24.02.19 08:45
Mord wird vermutet
Mysteriöser Fall neu aufgerollt: Monika seit 42 Jahren verschwunden
Nun jedoch gibt es neue Erkenntnisse im möglichen Mordfall Monika, insgesamt sollen es 35 Hinweise sein. âKleine, aber auch wertvolle Mitteilungen bilden neue PuzzlestĂŒcke bei der AufklĂ€rung des Verschwindens der damals 12-JĂ€hrigenâ, zitiert oberpfalzecho.de die Polizei. Im Dezember hat sich die âErmittlungsgruppe Froschauâ gegrĂŒndet, wie auch der BR berichtet. Demnach hĂ€tte die Polizei mit 50 Personen Kontakt aufgenommen, teilweise seien das auch Zeugen, die schon damals befragt wurden. Einige aber auch erstmalig.
Bitte lest weiter im Link:
https://www.merkur.de/bayern/flossenbue ... 95106.html
Mord wird vermutet
Mysteriöser Fall neu aufgerollt: Monika seit 42 Jahren verschwunden
Nun jedoch gibt es neue Erkenntnisse im möglichen Mordfall Monika, insgesamt sollen es 35 Hinweise sein. âKleine, aber auch wertvolle Mitteilungen bilden neue PuzzlestĂŒcke bei der AufklĂ€rung des Verschwindens der damals 12-JĂ€hrigenâ, zitiert oberpfalzecho.de die Polizei. Im Dezember hat sich die âErmittlungsgruppe Froschauâ gegrĂŒndet, wie auch der BR berichtet. Demnach hĂ€tte die Polizei mit 50 Personen Kontakt aufgenommen, teilweise seien das auch Zeugen, die schon damals befragt wurden. Einige aber auch erstmalig.
Bitte lest weiter im Link:
https://www.merkur.de/bayern/flossenbue ... 95106.html
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Re: 1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)
Vor 42 Jahren verschwunden: Kripo Weiden ermittelt weiter im Fall Monika Frischholz
Im Fall der vor 42 Jahren in FlossenbĂŒrg verschwundenen Monika Frischholz prĂŒft die Kripo Weiden neue Hinweise.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/un ... er,RKt9wFw
Im Fall der vor 42 Jahren in FlossenbĂŒrg verschwundenen Monika Frischholz prĂŒft die Kripo Weiden neue Hinweise.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/un ... er,RKt9wFw
Beginn der Suche
Monika Frischholz: Stein um Stein wird abgetragen
Seit Montagmorgen sucht die Polizei mit SpezialkrĂ€ften nach den sterblichen Ăberresten von Monika Frischholz. Seit Mittag wird an einem WaldstĂŒck bei Waldkirch (Georgenberg) gegraben. Stein um Stein wird abgetragen.
https://www.onetz.de/deutschland-welt/f ... 85797.html
Seit Montagmorgen sucht die Polizei mit SpezialkrĂ€ften nach den sterblichen Ăberresten von Monika Frischholz. Seit Mittag wird an einem WaldstĂŒck bei Waldkirch (Georgenberg) gegraben. Stein um Stein wird abgetragen.
https://www.onetz.de/deutschland-welt/f ... 85797.html
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Vergrabenes Auto gefunden
08.04.2019, 17:39 Uhr
Fall Monika Frischholz: Polizei findet vergrabenes Auto
43 Jahre nach dem Verschwinden der SchĂŒlerin Monika Frischholz hat die Polizei in einem WaldstĂŒck bei Waldkirch ein vergrabenes Auto gefunden und freigelegt. Die Ermittler gehen Hinweisen nach, dass die Leiche möglicherweise dort liegt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... to,RN367Yr
Fall Monika Frischholz: Polizei findet vergrabenes Auto
43 Jahre nach dem Verschwinden der SchĂŒlerin Monika Frischholz hat die Polizei in einem WaldstĂŒck bei Waldkirch ein vergrabenes Auto gefunden und freigelegt. Die Ermittler gehen Hinweisen nach, dass die Leiche möglicherweise dort liegt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... to,RN367Yr
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Es wurde keine Leiche gefunden
https://www.sueddeutsche.de/bayern/flos ... -1.4401310
vor 26 Minuten
Fall Monika Frischholz: Keine Leiche, aber Spuren
Am Tag nach dem Fund eines verrotteten Autos in einem Wald nahe FlossenbĂŒrg grĂ€bt die Polizei weiter. Bislang wurden die sterblichen Ăberreste von Monika Frischholz nicht gefunden. Die damals zwölfjĂ€hrige SchĂŒlerin verschwand vor 43 Jahren.
Neue Erkenntnisse im Fall der seit 1976 vermissten Monika Frischholz aus FlossenbĂŒrg haben die Polizei am Montag zu einem Autowrack gefĂŒhrt. Der VW KĂ€fer war in einem Wald bei Waldkirch vergraben. StĂŒck fĂŒr StĂŒck haben mehr als 20 EinsatzkrĂ€fte mit Schubkarren, Schaufeln und HĂ€nden das Fahrzeug freigelegt. Auch BĂ€ume wurden gefĂ€llt, um das Auto aus der Grube heben zu können.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... en,RN75iIT
vor 26 Minuten
Fall Monika Frischholz: Keine Leiche, aber Spuren
Am Tag nach dem Fund eines verrotteten Autos in einem Wald nahe FlossenbĂŒrg grĂ€bt die Polizei weiter. Bislang wurden die sterblichen Ăberreste von Monika Frischholz nicht gefunden. Die damals zwölfjĂ€hrige SchĂŒlerin verschwand vor 43 Jahren.
Neue Erkenntnisse im Fall der seit 1976 vermissten Monika Frischholz aus FlossenbĂŒrg haben die Polizei am Montag zu einem Autowrack gefĂŒhrt. Der VW KĂ€fer war in einem Wald bei Waldkirch vergraben. StĂŒck fĂŒr StĂŒck haben mehr als 20 EinsatzkrĂ€fte mit Schubkarren, Schaufeln und HĂ€nden das Fahrzeug freigelegt. Auch BĂ€ume wurden gefĂ€llt, um das Auto aus der Grube heben zu können.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... en,RN75iIT
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
5. Pressemitteilung der KPI Weiden
08.04.2019, PP Oberpfalz
5. Pressemitteilung der KPI Weiden - EG Froschau - zum Verschwinden von Monika Frischholz
Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz â Forensische Grabungen der Polizei - Abschluss des ersten Tages
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Mit Bekanntgabe vom Dezember 2018 hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. die âEG Froschauâ gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit ĂŒber 42 Jahren in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Von der These, dass das MĂ€dchen ermordet wurde, rĂŒckt die Ermittlungsgruppe weiterhin nicht ab. Heute fanden erste Grabungsarbeiten an einem möglichen Ablageort der Leiche sĂŒdlich von Waldkirch statt.
Wie heute Morgen angekĂŒndigt, fanden heute ganztĂ€gig polizeiliche Grabungsarbeiten an einem Waldrand bei Waldkirch in der NĂ€he von FlossenbĂŒrg statt. An dieser Stelle vermutet die Polizei einen möglichen Ablageort der Leiche von Monika Frischholz. Der Anlass dort zu graben ergab sich auch aus einer Vielzahl von wertvollen Hinweisen aus der Bevölkerung.
Gegen 13.30 Uhr wurden Teile eines Fahrzeugs gesichtet, welches anschlieĂend gĂ€nzlich freigelegt und geborgen wurde. Dabei handelte es sich dem ersten Anschein nach um einen VW KĂ€fer. Im weiteren Verlauf der Grabungen wurden Feststellungen gemacht, welche möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren stehen können. Da diese Erkenntnisse jedoch zunĂ€chst weiterer Ermittlungen und AbklĂ€rungen bedĂŒrfen, können dazu derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.
Monika Frischholz wurde am 25.05.1976, gegen 15.30 Uhr, in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg zum letzten Mal lebend gesehen. Das MĂ€dchen war damals 12 Jahre alt.
Die Kriminalbeamten der EG Froschau wurden bei ihrer heutigen Arbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen unterstĂŒtzt. So waren u.a. KrĂ€fte des Fachkommissariats fĂŒr Spurensicherung bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf., der sogenannten Tatortgruppe des Bundeskriminalamtes, der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf. und einer technischen Einsatzeinheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus NĂŒrnberg vor Ort.
Die Arbeiten werden morgen Vormittag ab etwa 09.00 Uhr fortgesetzt. Ob und inwieweit die forensischen Grabungen zu einer Auffindung von menschlichen Ăberresten oder Beweismitteln fĂŒhren werden ist weiterhin offen.
Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, in Höhe von
10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)
soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiter zu geben.
Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 08.04.2019 20:31 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/295318
5. Pressemitteilung der KPI Weiden - EG Froschau - zum Verschwinden von Monika Frischholz
Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz â Forensische Grabungen der Polizei - Abschluss des ersten Tages
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Mit Bekanntgabe vom Dezember 2018 hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. die âEG Froschauâ gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit ĂŒber 42 Jahren in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Von der These, dass das MĂ€dchen ermordet wurde, rĂŒckt die Ermittlungsgruppe weiterhin nicht ab. Heute fanden erste Grabungsarbeiten an einem möglichen Ablageort der Leiche sĂŒdlich von Waldkirch statt.
Wie heute Morgen angekĂŒndigt, fanden heute ganztĂ€gig polizeiliche Grabungsarbeiten an einem Waldrand bei Waldkirch in der NĂ€he von FlossenbĂŒrg statt. An dieser Stelle vermutet die Polizei einen möglichen Ablageort der Leiche von Monika Frischholz. Der Anlass dort zu graben ergab sich auch aus einer Vielzahl von wertvollen Hinweisen aus der Bevölkerung.
Gegen 13.30 Uhr wurden Teile eines Fahrzeugs gesichtet, welches anschlieĂend gĂ€nzlich freigelegt und geborgen wurde. Dabei handelte es sich dem ersten Anschein nach um einen VW KĂ€fer. Im weiteren Verlauf der Grabungen wurden Feststellungen gemacht, welche möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren stehen können. Da diese Erkenntnisse jedoch zunĂ€chst weiterer Ermittlungen und AbklĂ€rungen bedĂŒrfen, können dazu derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.
Monika Frischholz wurde am 25.05.1976, gegen 15.30 Uhr, in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg zum letzten Mal lebend gesehen. Das MĂ€dchen war damals 12 Jahre alt.
Die Kriminalbeamten der EG Froschau wurden bei ihrer heutigen Arbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen unterstĂŒtzt. So waren u.a. KrĂ€fte des Fachkommissariats fĂŒr Spurensicherung bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf., der sogenannten Tatortgruppe des Bundeskriminalamtes, der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf. und einer technischen Einsatzeinheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus NĂŒrnberg vor Ort.
Die Arbeiten werden morgen Vormittag ab etwa 09.00 Uhr fortgesetzt. Ob und inwieweit die forensischen Grabungen zu einer Auffindung von menschlichen Ăberresten oder Beweismitteln fĂŒhren werden ist weiterhin offen.
Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, in Höhe von
10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)
soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiter zu geben.
Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 08.04.2019 20:31 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/295318
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
2. Tag der Suche
vor 30 Minuten
Knochenfund bei Grabungen im Fall Monika Frischholz
Am zweiten Tag der Grabungsarbeiten im Zuge der Suche nach der seit 1976 vermissten SchĂŒlerin Monika Frischholz hat die Polizei einen Fund von Knochenteilen bestĂ€tigt. Diese werden nun untersucht. Die Grabungen bei Waldkirch sind vorerst beendet.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kn ... lz,RNA9JCb
Knochenfund bei Grabungen im Fall Monika Frischholz
Am zweiten Tag der Grabungsarbeiten im Zuge der Suche nach der seit 1976 vermissten SchĂŒlerin Monika Frischholz hat die Polizei einen Fund von Knochenteilen bestĂ€tigt. Diese werden nun untersucht. Die Grabungen bei Waldkirch sind vorerst beendet.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kn ... lz,RNA9JCb
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
7. Pressemitteilung der KPI Weiden
11.04.2019, PP Oberpfalz
7. Pressemitteilung der KPI Weiden - EG Froschau - zum Verschwinden von Monika Frischholz
Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz â Aktueller Sachstand zum 11.04.2019
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Am 08. und 09. April 2019 suchten die Ermittler der âEG Froschauâ an einem WaldstĂŒck bei Waldkirch nach Monika Frischholz. Bei diesen Arbeiten wurden u.a. KnochenstĂŒcke und ein Auto gefunden. AuĂerdem gingen aufgrund der intensiven Berichterstattung zusĂ€tzliche Hinweise bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. ein. Diverse weitere Spuren konnten die Ermittler indessen abarbeiten.
Am Dienstag, den 09.04.2019, gegen 17.15 Uhr endeten die ersten polizeilichen Grabungsarbeiten an einem möglichen Ablageort von Monika Frischholz bei Waldkirch. Zwei Tage lang fĂŒhrten die eingesetzten Polizeibeamten körperlich anstrengende und zum Teil feine Grabungen durch.
Im Rahmen der Grabungen wurde ein VW KĂ€fer, wenige kleine Knochenteile und diverse AbfĂ€lle ausgehoben und teilweise sichergestellt bzw. vor Ort kriminalpolizeilich untersucht. DarĂŒber hinaus fanden die Beamten ein Kennzeichen in der Grube und konnten am Auto ein Typenschild sichern.
Die Ermittlungen zu dem Auto haben nun ergeben, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Monika Frischholz gestanden hat. Bei dem Fahrzeug, welches nach dem aktuellen Ermittlungsstand im Jahr 1976 dort eingebracht wurde, handelt es sich wohl um einen bereits damals schrottreifen VW KĂ€fer. Dieser wurde mit anderen Abfallprodukten an dieser Stelle vergraben. Nachdem diese Vergrabung wohl zeitlich nahe am Verschwinden von Monika Frischholz stattfand, war ein Zusammenhang nicht auszuschlieĂen.
Das aufgefundene Kennzeichen stammt aus dem damaligen Zulassungsbezirk Neustadt an der Waldnaab (NEW) und gehörte wohl zum Fahrzeug. Bei dem EigentĂŒmer des Fahrzeugs handelt es sich um einen inzwischen verstorbenen Mann aus der Region.
Mit dem Ergebnis des Untersuchungsberichts zu den aufgefundenen Knochen ist erst in den kommenden Wochen zu rechnen.
Inzwischen gingen bei der Ermittlungsgruppe Froschau ĂŒber zehn neue Hinweise ein. Diese mĂŒssen nun sorgfĂ€ltig ausgewertet und abgearbeitet werden. Zum Inhalt dieser Hinweise können mit Blick auf das laufende Verfahren keine nĂ€heren Angaben gemacht werden.
Lange Zeit hielten sich GerĂŒchte, dass Monika Frischholz unter einer örtlichen und im Bau befindlichen KlĂ€ranlage eingebracht worden sei. Dieser These widersprach nun die Ermittlungsgruppe: Die Ermittlungen haben ergeben, dass die KlĂ€ranlage bei Monikas Verschwinden bereits fertiggestellt war.
Ob und wann weitere forensische Grabungen, die zu einer Auffindung von menschlichen Ăberresten oder Beweismitteln fĂŒhren sollen, durchgefĂŒhrt werden, ist derzeit noch nicht zu sagen. Hierzu wird gegebenenfalls eine gesonderte Pressemitteilung erfolgen.
Die EG Froschau hat bislang eine Vielzahl von kriminalpolizeilichen MaĂnahmen, beispielweise Vernehmungen, durchgefĂŒhrt. Auch frĂŒhere Verfahrensbeteiligte wurden mit in diese MaĂnahmen einbezogen. Die Ermittler durchsuchten darĂŒber hinaus eine Wohnung. Bisher ergab sich kein dringender Tatverdacht gegen eine Person. Auch eine Festnahme ist bislang nicht erfolgt. DarĂŒber hinausgehende AuskĂŒnfte können aus VerfahrensgrĂŒnden nicht gegeben werden.
Das Ermittlungsergebnis ist nach wie vor offen und ein Ende der Ermittlungsarbeiten ist zum gegenwÀrtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.
Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, in Höhe von
10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)
soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiter zu geben.
Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein.
PresseauskĂŒnfte zu diesem Fall erteilt ausschlieĂlich die Pressestelle des PolizeiprĂ€sidiums Oberpfalz. FĂŒr O-Töne und RĂŒckfragen stehen wir Ihnen ab morgen gerne wieder zur VerfĂŒgung.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 11.04.2019 21:55 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/295486
7. Pressemitteilung der KPI Weiden - EG Froschau - zum Verschwinden von Monika Frischholz
Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz â Aktueller Sachstand zum 11.04.2019
FLOSSENBĂRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Am 08. und 09. April 2019 suchten die Ermittler der âEG Froschauâ an einem WaldstĂŒck bei Waldkirch nach Monika Frischholz. Bei diesen Arbeiten wurden u.a. KnochenstĂŒcke und ein Auto gefunden. AuĂerdem gingen aufgrund der intensiven Berichterstattung zusĂ€tzliche Hinweise bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. ein. Diverse weitere Spuren konnten die Ermittler indessen abarbeiten.
Am Dienstag, den 09.04.2019, gegen 17.15 Uhr endeten die ersten polizeilichen Grabungsarbeiten an einem möglichen Ablageort von Monika Frischholz bei Waldkirch. Zwei Tage lang fĂŒhrten die eingesetzten Polizeibeamten körperlich anstrengende und zum Teil feine Grabungen durch.
Im Rahmen der Grabungen wurde ein VW KĂ€fer, wenige kleine Knochenteile und diverse AbfĂ€lle ausgehoben und teilweise sichergestellt bzw. vor Ort kriminalpolizeilich untersucht. DarĂŒber hinaus fanden die Beamten ein Kennzeichen in der Grube und konnten am Auto ein Typenschild sichern.
Die Ermittlungen zu dem Auto haben nun ergeben, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Monika Frischholz gestanden hat. Bei dem Fahrzeug, welches nach dem aktuellen Ermittlungsstand im Jahr 1976 dort eingebracht wurde, handelt es sich wohl um einen bereits damals schrottreifen VW KĂ€fer. Dieser wurde mit anderen Abfallprodukten an dieser Stelle vergraben. Nachdem diese Vergrabung wohl zeitlich nahe am Verschwinden von Monika Frischholz stattfand, war ein Zusammenhang nicht auszuschlieĂen.
Das aufgefundene Kennzeichen stammt aus dem damaligen Zulassungsbezirk Neustadt an der Waldnaab (NEW) und gehörte wohl zum Fahrzeug. Bei dem EigentĂŒmer des Fahrzeugs handelt es sich um einen inzwischen verstorbenen Mann aus der Region.
Mit dem Ergebnis des Untersuchungsberichts zu den aufgefundenen Knochen ist erst in den kommenden Wochen zu rechnen.
Inzwischen gingen bei der Ermittlungsgruppe Froschau ĂŒber zehn neue Hinweise ein. Diese mĂŒssen nun sorgfĂ€ltig ausgewertet und abgearbeitet werden. Zum Inhalt dieser Hinweise können mit Blick auf das laufende Verfahren keine nĂ€heren Angaben gemacht werden.
Lange Zeit hielten sich GerĂŒchte, dass Monika Frischholz unter einer örtlichen und im Bau befindlichen KlĂ€ranlage eingebracht worden sei. Dieser These widersprach nun die Ermittlungsgruppe: Die Ermittlungen haben ergeben, dass die KlĂ€ranlage bei Monikas Verschwinden bereits fertiggestellt war.
Ob und wann weitere forensische Grabungen, die zu einer Auffindung von menschlichen Ăberresten oder Beweismitteln fĂŒhren sollen, durchgefĂŒhrt werden, ist derzeit noch nicht zu sagen. Hierzu wird gegebenenfalls eine gesonderte Pressemitteilung erfolgen.
Die EG Froschau hat bislang eine Vielzahl von kriminalpolizeilichen MaĂnahmen, beispielweise Vernehmungen, durchgefĂŒhrt. Auch frĂŒhere Verfahrensbeteiligte wurden mit in diese MaĂnahmen einbezogen. Die Ermittler durchsuchten darĂŒber hinaus eine Wohnung. Bisher ergab sich kein dringender Tatverdacht gegen eine Person. Auch eine Festnahme ist bislang nicht erfolgt. DarĂŒber hinausgehende AuskĂŒnfte können aus VerfahrensgrĂŒnden nicht gegeben werden.
Das Ermittlungsergebnis ist nach wie vor offen und ein Ende der Ermittlungsarbeiten ist zum gegenwÀrtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.
Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, in Höhe von
10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)
soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiter zu geben.
Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschlieĂlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin fĂŒr die Ermittler von groĂer Bedeutung sein.
PresseauskĂŒnfte zu diesem Fall erteilt ausschlieĂlich die Pressestelle des PolizeiprĂ€sidiums Oberpfalz. FĂŒr O-Töne und RĂŒckfragen stehen wir Ihnen ab morgen gerne wieder zur VerfĂŒgung.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 11.04.2019 21:55 Uhr
https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/295486
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
I stand with Ukraine
I stand with Ukraine
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 GĂ€ste