1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)

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1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)

Ungelesener Beitrag von Patty »

Aktenzeichen xy ungelöst vom 20.05.1977:
2023 AKTUALISIERT!
 ! Nachricht von: senia54
Videoilink ist ohne Ziel daher gelöscht!
lg Senia
 ! Nachricht von: senia54
alle links von dieser Suche sind nicht mehrzielfĂŒhrend!!

es wurde einiges Unternommen, es kam wohl nichts dabei heraus!
Wir mĂŒssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)
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Neue EG (Cold Case)

Ungelesener Beitrag von Patty »

FlossenbĂŒrg. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, die das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg verschwundenen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die „EG Froschau“ geht davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist.
Mordfall Monika Frischholz

Die 12-JĂ€hrige Monika ist 1976 verschwunden. Mittlerweile gehen die Beamten von einem Mordfall aus. Foto: KPI Weiden

Am Dienstag, 25.05.1976, in den Nachmittagsstunden sahen verschiedene Zeugen die damals 12-jĂ€hrige Monika Frischholz zum letzten Mal in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg, als sie vom Stieberweg in die Floßer Straße auswĂ€rts in Richtung Ortsbereich „Bahnhof“ ging. Dort wollte sie sich mit einem jungen Burschen treffen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der SchĂŒlerin.

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mf2.jpg

https://www.oberpfalzecho.de/2018/12/mo ... lt-wieder/
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Re: 1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)

Ungelesener Beitrag von Patty »

14.12.2018, PP Oberpfalz

Hinweisformular | Tip-off form

Kriminalpolizei Weiden rollt den Tod von Monika Frischholz neu auf - hohe Belohnung ausgesetzt

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FLOSSENBÜRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll.


Tatzeit
25.05.1976
Tatort
FlossenbĂŒrg

GrĂ¶ĂŸe
160 cm
Figur
mittelschlank
GeschÀtztes Alter


Augenfarbe
Haare
halblanges, dunkelbraunes bis schwarzes Haar
Geschlecht
weiblich

Sprache/Dialekt


Bekleidung

Monika Frischholz war bekleidet mit einer dunkelgrĂŒnen, langen Hose, einem gelben, kurzĂ€rmeligen Pullover und einer rot/schwarz gemusterten Strickweste. Zudem trug sie braune Halbschuhe.



Sachverhalt/Fahndungsgrund

FLOSSENBÜRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Nach nunmehr 42 Jahren hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. eine neue Ermittlungsgruppe gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit dem 25.05.1976 in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die „EG Froschau“ geht davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist. Das Bayerische Landeskriminalamt hat fĂŒr Hinweise, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt.

Am Dienstag, 25.05.1976, in den Nachmittagsstunden sahen verschiedene Zeugen die damals 12-jĂ€hrige Monika Frischholz zum letzten Mal in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg, als sie vom Stieberweg in die Floßer Straße auswĂ€rts in Richtung Ortsbereich „Bahnhof“ ging. Dort wollte sie sich mit einem jungen Burschen treffen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der SchĂŒlerin. Die im Jahr 1976 und 1986 gefĂŒhrten intensiven Vernehmungen, Ermittlungen sowie ÜberprĂŒfungen von regionalen und ĂŒberregionalen Spuren und Alibis fĂŒhrten bislang nicht zur AufklĂ€rung des Sachverhaltes.

Die Kripo Weiden erhielt jetzt einen interessanten Zeugenhinweis, der den Verdacht eines Tötungsdelikts nahelegt und grĂŒndete daraufhin die EG Froschau. Unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Armin Bock durchforsteten, studierten und ĂŒberprĂŒften in den vergangenen Wochen fĂŒnf Kriminalbeamte die damals erstellten polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Akten in allen Einzelheiten. Dabei bewerteten sie die Unterlagen nicht nur mit ihrem langjĂ€hrigen Erfahrungsschatz aus dem Bereich der Mordermittlungen, sondern bedienten sich auch neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Sexualmorden und der EinschĂ€tzung von Fallanalytikern der operativen Fallanalyse Bayern (OFA) aus MĂŒnchen.

Die erfahrenen Beamten, teils Sachbearbeiter von „Cold-Case“-FĂ€llen, kamen nun mit ihren Beratern und der Staatsanwaltschaft Weiden zu dem Schluss, dass das Verschwinden von Monika Frischholz als Mordfall nochmals geprĂŒft werden sollte.

Oberstaatsanwalt Bernhard Voit, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf, leitet die Ermittlungen von Seiten der Staatsanwaltschaft.

Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen die Kriminalbeamten der EG Froschau mittlerweile davon aus, dass Monika Frischholz am 25.05.1976 in den Nachmittags- oder Abendstunden noch in unmittelbarer OrtsnĂ€he FlossenbĂŒrg auf ihren spĂ€teren mutmaßlichen Mörder getroffen ist. Der Ablageort ihrer Leiche ist bis heute noch nicht gefunden worden.

Monika Frischholz war damals 160 cm groß, hatte eine mittelschlanke Figur, trug halblanges, dunkelbraunes bis schwarzes Haar und war bekleidet mit einer dunkelgrĂŒnen, langen Hose, einem gelben, kurzĂ€rmeligen Pullover und einer rot/schwarz gemusterten Strickweste. Zudem trug sie braune Halbschuhe.

Die EG Froschau ermittelt in alle Richtungen und bittet nun die Bevölkerung nochmals, vor allem damalige Zeitzeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann dabei fĂŒr die Ermittler von großer Bedeutung sein.

Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschließlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Es wird um VerstÀndnis gebeten, dass keine weiteren Details zu den neuen Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen bekannt gegeben werden können.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 14.12.2018 12:57 Uhr


Simulation Monika Frischholz am Tage ihres Verschwindens

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Belohnung

Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschließlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

ZustÀndige Dienststelle
Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf.
Regensburger Straße 52
92637 Weiden i.d.OPf.

Telefon: 0961/401-0
Fax: 0961/401-209
Die Polizei ist auf die UnterstĂŒtzung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

Hinweisformular | Tip-off form

FĂŒr eilige Informationen wĂ€hlen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/ ... tml/289830
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Erste Zwischenbilanz

Ungelesener Beitrag von Hercules »

Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz - Erste Zwischenbilanz der Ermittlungen
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Monika Frischholz
FLOSSENBÜRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Wie bereits im Dezember berichtet, hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. die „EG Froschau“ gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit ĂŒber 42 Jahren in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass das MĂ€dchen ermordet worden ist. Aus ĂŒber 25 Hinweisen konnten bisher wertvolle neue Erkenntnisse gewonnen werden. Die EG Froschau bedankt sich fĂŒr die bisherige UnterstĂŒtzung aus der Bevölkerung und hofft auf weitere Mitteilungen.


Weitere Links
Kriminalpolizei Weiden rollt den Tod von Monika Frischholz neu auf - hohe Belohnung ausgesetzt »
Am Nachmittag des 25.05.1976, gegen 15.30 Uhr, wurde die 12-jĂ€hrige Monika Frischholz in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg das letzte Mal lebend gesehen. Gegen 15.15 Uhr verließ sie ihr Elternhaus im Stieberweg und ging Richtung Floßer Straße. Dort bog sie nach links ab und ging die Floßer Straße bergab. Durch verschiedene Zeugenhinweise konnte ihr Fußweg rekonstruiert werden. Aufgrund eines aktuellen Zeugenhinweises konnte der Weg nun ein StĂŒck weiter nachvollzogen werden. Der letzte Sichtkontakt zu dem jungen MĂ€dchen war demnach im Bereich Ortsausgang FlossenbĂŒrg auf Höhe der Abzweigung nach Waldkirch. Dort knĂŒpft nun die weitere Suche der „EG Froschau“ an.

Die Kriminalbeamten konnten außerdem einen alten Verdacht ausrĂ€umen. 1976 gab es einen einzelnen Zeugenhinweis, dass Monika im nahegelegenen Ort Floß in ein gelbes Auto gestiegen wĂ€re. Das Fahrzeug sei mit dem Teilkennzeichen „LÜ“ fĂŒr LĂŒdenscheid oder LĂŒnen versehen gewesen. Die Ermittlungsgruppe hat aktuell eine Zeugin ausfindig gemacht, welche Monika Frischholz zum Zeitpunkt ihres Verschwindens zum Verwechseln Ă€hnlich gesehen hatte. Diese lebte zur damaligen Zeit in Floß und konnte zu dem Fall befragt werden. Nach den vorliegenden Erkenntnissen und der Zeugenaussage der Frau gehen die Ermittler davon aus, dass der Hinweis auf das Auto nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Monika Frischholz steht.

„Am Beispiel dieser neuen Erkenntnisse zeigt sich, wie wertvoll auch weiterhin Hinweise aus der Bevölkerung fĂŒr unsere Ermittlungsarbeit sind. Dank des Zeugen, kann nun der Weg von Monika bis zum ehemaligen Steinbrunnen unmittelbar vor der Abzweigung Waldkirch nachvollzogen werden. Die Beobachtungen mĂŒssen dabei nicht zwingend selbst gemacht worden sein. Wir ĂŒberprĂŒfen auch alle Hinweise vom Hörensagen.“, so Armin Bock, Leiter der Ermittlungsgruppe bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden.

Über 25 Hinweise sind zwischenzeitlich bei der Kripo Weiden eingegangen und werden derzeit akribisch bewertet und abgearbeitet. Die Ermittler hoffen, dass es noch mehr werden. Der Appell lautet, auch vermeintlich unwichtige Informationen an die Kriminalisten zu ĂŒbermitteln. Bei der Bearbeitung der bisherigen Hinweise stellten sie fest, dass sich Zeugen der Wichtigkeit ihrer Informationen oft gar nicht bewusst waren oder irrtĂŒmlich geglaubt haben, die Polizei hĂ€tte das Mitgeteilte ohnehin schon gewusst.

Die Beamten der EG Froschau ermitteln weiterhin mit Nachdruck in alle Richtungen, gehen jedoch davon aus, dass sie es mit einem oder mehreren TĂ€tern aus der Region zu tun hat.
„Mord verjĂ€hrt nie. Wir werden weiterhin alles dafĂŒr tun, den Fall doch noch aufzuklĂ€ren. Monika war ein fröhliches Kind. Auch nach 42 Jahren haben es die Angehörigen und die Gesellschaft verdient, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommt“ – Kriminalhauptkommissar Armin Bock, Leiter des Ermittlungsteams.

Dabei darf an die ausgesetzte und immer noch gĂŒltige Belohnung erinnert werden:
Das BLKA MĂŒnchen setzte fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, eine Belohnung in Höhe von

10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)

aus. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschließlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann fĂŒr die Ermittler von großer Bedeutung sein!

Es wird um VerstÀndnis gebeten, dass keine weiteren Details zu den neuen Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen bekannt gegeben werden können.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 11.01.2019 11:28 Uhr

https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/291066
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Re: 1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)

Ungelesener Beitrag von Patty »

Aktualisiert: 24.02.19 08:45

Mord wird vermutet
Mysteriöser Fall neu aufgerollt: Monika seit 42 Jahren verschwunden

Nun jedoch gibt es neue Erkenntnisse im möglichen Mordfall Monika, insgesamt sollen es 35 Hinweise sein. „Kleine, aber auch wertvolle Mitteilungen bilden neue PuzzlestĂŒcke bei der AufklĂ€rung des Verschwindens der damals 12-JĂ€hrigen“, zitiert oberpfalzecho.de die Polizei. Im Dezember hat sich die „Ermittlungsgruppe Froschau“ gegrĂŒndet, wie auch der BR berichtet. Demnach hĂ€tte die Polizei mit 50 Personen Kontakt aufgenommen, teilweise seien das auch Zeugen, die schon damals befragt wurden. Einige aber auch erstmalig.

Bitte lest weiter im Link:


https://www.merkur.de/bayern/flossenbue ... 95106.html
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Re: 1976-Suche nach 12j. Monika Frischholz (Cold Case)

Ungelesener Beitrag von Hercules »

Vor 42 Jahren verschwunden: Kripo Weiden ermittelt weiter im Fall Monika Frischholz
Im Fall der vor 42 Jahren in FlossenbĂŒrg verschwundenen Monika Frischholz prĂŒft die Kripo Weiden neue Hinweise.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/un ... er,RKt9wFw
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Beginn der Suche

Ungelesener Beitrag von Patty »

Monika Frischholz: Stein um Stein wird abgetragen

Seit Montagmorgen sucht die Polizei mit SpezialkrĂ€ften nach den sterblichen Überresten von Monika Frischholz. Seit Mittag wird an einem WaldstĂŒck bei Waldkirch (Georgenberg) gegraben. Stein um Stein wird abgetragen.

https://www.onetz.de/deutschland-welt/f ... 85797.html
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Vergrabenes Auto gefunden

Ungelesener Beitrag von Patty »

08.04.2019, 17:39 Uhr
Fall Monika Frischholz: Polizei findet vergrabenes Auto

43 Jahre nach dem Verschwinden der SchĂŒlerin Monika Frischholz hat die Polizei in einem WaldstĂŒck bei Waldkirch ein vergrabenes Auto gefunden und freigelegt. Die Ermittler gehen Hinweisen nach, dass die Leiche möglicherweise dort liegt.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... to,RN367Yr
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Es wurde keine Leiche gefunden

Ungelesener Beitrag von Patty »

https://www.sueddeutsche.de/bayern/flos ... -1.4401310


vor 26 Minuten
Fall Monika Frischholz: Keine Leiche, aber Spuren

Am Tag nach dem Fund eines verrotteten Autos in einem Wald nahe FlossenbĂŒrg grĂ€bt die Polizei weiter. Bislang wurden die sterblichen Überreste von Monika Frischholz nicht gefunden. Die damals zwölfjĂ€hrige SchĂŒlerin verschwand vor 43 Jahren.

Neue Erkenntnisse im Fall der seit 1976 vermissten Monika Frischholz aus FlossenbĂŒrg haben die Polizei am Montag zu einem Autowrack gefĂŒhrt. Der VW KĂ€fer war in einem Wald bei Waldkirch vergraben. StĂŒck fĂŒr StĂŒck haben mehr als 20 EinsatzkrĂ€fte mit Schubkarren, Schaufeln und HĂ€nden das Fahrzeug freigelegt. Auch BĂ€ume wurden gefĂ€llt, um das Auto aus der Grube heben zu können.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... en,RN75iIT
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5. Pressemitteilung der KPI Weiden

Ungelesener Beitrag von Patty »

08.04.2019, PP Oberpfalz
5. Pressemitteilung der KPI Weiden - EG Froschau - zum Verschwinden von Monika Frischholz

Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz – Forensische Grabungen der Polizei - Abschluss des ersten Tages

FLOSSENBÜRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Mit Bekanntgabe vom Dezember 2018 hat die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.Opf. die „EG Froschau“ gegrĂŒndet, welche das Verschwinden und den möglichen Tod der seit ĂŒber 42 Jahren in FlossenbĂŒrg abgĂ€ngigen 12-jĂ€hrigen Monika Frischholz aufklĂ€ren soll. Von der These, dass das MĂ€dchen ermordet wurde, rĂŒckt die Ermittlungsgruppe weiterhin nicht ab. Heute fanden erste Grabungsarbeiten an einem möglichen Ablageort der Leiche sĂŒdlich von Waldkirch statt.

Wie heute Morgen angekĂŒndigt, fanden heute ganztĂ€gig polizeiliche Grabungsarbeiten an einem Waldrand bei Waldkirch in der NĂ€he von FlossenbĂŒrg statt. An dieser Stelle vermutet die Polizei einen möglichen Ablageort der Leiche von Monika Frischholz. Der Anlass dort zu graben ergab sich auch aus einer Vielzahl von wertvollen Hinweisen aus der Bevölkerung.

Gegen 13.30 Uhr wurden Teile eines Fahrzeugs gesichtet, welches anschließend gĂ€nzlich freigelegt und geborgen wurde. Dabei handelte es sich dem ersten Anschein nach um einen VW KĂ€fer. Im weiteren Verlauf der Grabungen wurden Feststellungen gemacht, welche möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren stehen können. Da diese Erkenntnisse jedoch zunĂ€chst weiterer Ermittlungen und AbklĂ€rungen bedĂŒrfen, können dazu derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.

Monika Frischholz wurde am 25.05.1976, gegen 15.30 Uhr, in ihrem Heimatort FlossenbĂŒrg zum letzten Mal lebend gesehen. Das MĂ€dchen war damals 12 Jahre alt.

Die Kriminalbeamten der EG Froschau wurden bei ihrer heutigen Arbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen unterstĂŒtzt. So waren u.a. KrĂ€fte des Fachkommissariats fĂŒr Spurensicherung bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf., der sogenannten Tatortgruppe des Bundeskriminalamtes, der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf. und einer technischen Einsatzeinheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus NĂŒrnberg vor Ort.

Die Arbeiten werden morgen Vormittag ab etwa 09.00 Uhr fortgesetzt. Ob und inwieweit die forensischen Grabungen zu einer Auffindung von menschlichen Überresten oder Beweismitteln fĂŒhren werden ist weiterhin offen.

Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, in Höhe von

10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)

soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiter zu geben.

Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschließlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin fĂŒr die Ermittler von großer Bedeutung sein.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 08.04.2019 20:31 Uhr

https://www.polizei.bayern.de/news/pres ... tml/295318
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2. Tag der Suche

Ungelesener Beitrag von Patty »

vor 30 Minuten
Knochenfund bei Grabungen im Fall Monika Frischholz

Am zweiten Tag der Grabungsarbeiten im Zuge der Suche nach der seit 1976 vermissten SchĂŒlerin Monika Frischholz hat die Polizei einen Fund von Knochenteilen bestĂ€tigt. Diese werden nun untersucht. Die Grabungen bei Waldkirch sind vorerst beendet.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/kn ... lz,RNA9JCb
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Wohnungsdurchsuchung

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7. Pressemitteilung der KPI Weiden

Ungelesener Beitrag von Patty »

11.04.2019, PP Oberpfalz
7. Pressemitteilung der KPI Weiden - EG Froschau - zum Verschwinden von Monika Frischholz

Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden zum möglichen Tod von Monika Frischholz – Aktueller Sachstand zum 11.04.2019

FLOSSENBÜRG/LKR. NEUSTADT A.D. WALDNAAB. Am 08. und 09. April 2019 suchten die Ermittler der „EG Froschau“ an einem WaldstĂŒck bei Waldkirch nach Monika Frischholz. Bei diesen Arbeiten wurden u.a. KnochenstĂŒcke und ein Auto gefunden. Außerdem gingen aufgrund der intensiven Berichterstattung zusĂ€tzliche Hinweise bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. ein. Diverse weitere Spuren konnten die Ermittler indessen abarbeiten.

Am Dienstag, den 09.04.2019, gegen 17.15 Uhr endeten die ersten polizeilichen Grabungsarbeiten an einem möglichen Ablageort von Monika Frischholz bei Waldkirch. Zwei Tage lang fĂŒhrten die eingesetzten Polizeibeamten körperlich anstrengende und zum Teil feine Grabungen durch.
Im Rahmen der Grabungen wurde ein VW KĂ€fer, wenige kleine Knochenteile und diverse AbfĂ€lle ausgehoben und teilweise sichergestellt bzw. vor Ort kriminalpolizeilich untersucht. DarĂŒber hinaus fanden die Beamten ein Kennzeichen in der Grube und konnten am Auto ein Typenschild sichern.
Die Ermittlungen zu dem Auto haben nun ergeben, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Monika Frischholz gestanden hat. Bei dem Fahrzeug, welches nach dem aktuellen Ermittlungsstand im Jahr 1976 dort eingebracht wurde, handelt es sich wohl um einen bereits damals schrottreifen VW KĂ€fer. Dieser wurde mit anderen Abfallprodukten an dieser Stelle vergraben. Nachdem diese Vergrabung wohl zeitlich nahe am Verschwinden von Monika Frischholz stattfand, war ein Zusammenhang nicht auszuschließen.
Das aufgefundene Kennzeichen stammt aus dem damaligen Zulassungsbezirk Neustadt an der Waldnaab (NEW) und gehörte wohl zum Fahrzeug. Bei dem EigentĂŒmer des Fahrzeugs handelt es sich um einen inzwischen verstorbenen Mann aus der Region.

Mit dem Ergebnis des Untersuchungsberichts zu den aufgefundenen Knochen ist erst in den kommenden Wochen zu rechnen.

Inzwischen gingen bei der Ermittlungsgruppe Froschau ĂŒber zehn neue Hinweise ein. Diese mĂŒssen nun sorgfĂ€ltig ausgewertet und abgearbeitet werden. Zum Inhalt dieser Hinweise können mit Blick auf das laufende Verfahren keine nĂ€heren Angaben gemacht werden.

Lange Zeit hielten sich GerĂŒchte, dass Monika Frischholz unter einer örtlichen und im Bau befindlichen KlĂ€ranlage eingebracht worden sei. Dieser These widersprach nun die Ermittlungsgruppe: Die Ermittlungen haben ergeben, dass die KlĂ€ranlage bei Monikas Verschwinden bereits fertiggestellt war.

Ob und wann weitere forensische Grabungen, die zu einer Auffindung von menschlichen Überresten oder Beweismitteln fĂŒhren sollen, durchgefĂŒhrt werden, ist derzeit noch nicht zu sagen. Hierzu wird gegebenenfalls eine gesonderte Pressemitteilung erfolgen.

Die EG Froschau hat bislang eine Vielzahl von kriminalpolizeilichen Maßnahmen, beispielweise Vernehmungen, durchgefĂŒhrt. Auch frĂŒhere Verfahrensbeteiligte wurden mit in diese Maßnahmen einbezogen. Die Ermittler durchsuchten darĂŒber hinaus eine Wohnung. Bisher ergab sich kein dringender Tatverdacht gegen eine Person. Auch eine Festnahme ist bislang nicht erfolgt. DarĂŒber hinausgehende AuskĂŒnfte können aus VerfahrensgrĂŒnden nicht gegeben werden.

Das Ermittlungsergebnis ist nach wie vor offen und ein Ende der Ermittlungsarbeiten ist zum gegenwÀrtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.

Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung fĂŒr Mitteilungen, die zur AufklĂ€rung der Tat oder zur Ergreifung des TĂ€ters fĂŒhren, in Höhe von

10.000 Euro
(in Worten: zehntausend Euro)

soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiter zu geben.

Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt. Sie ist ausschließlich fĂŒr Privatpersonen und nicht fĂŒr Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur AufklĂ€rung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann weiterhin fĂŒr die Ermittler von großer Bedeutung sein.

PresseauskĂŒnfte zu diesem Fall erteilt ausschließlich die Pressestelle des PolizeiprĂ€sidiums Oberpfalz. FĂŒr O-Töne und RĂŒckfragen stehen wir Ihnen ab morgen gerne wieder zur VerfĂŒgung.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 11.04.2019 21:55 Uhr

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