1989/2017-Birgit Meier tot aufgefunden-Täter ermittelt-aber verstorben!

nur aufgeklärte und versuchte Tötungsdelikte hier hinein posten!

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Patty
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Re: 1989-Suche nach Birgit Meier

Ungelesener Beitrag von Patty »

POL-LG: Neue Ermittlungen im Fall Birgit Meier
27.05.2016 – 13:42

Lüneburg (ots) - Aufgrund aktueller Berichterstattungen in verschiedenen Medien teilt die Polizeidirektion Lüneburg Folgendes mit. Im Sommer 1989 verließ die damals 41-jährige Birgit Meier unter ungeklärten Umständen ihre Wohnung in Brietlingen-Moorburg und gilt seither als vermisst. Durch die Polizei Lüneburg wurden damals umfangreiche Ermittlungs- und Suchmaßnahmen in Gang gesetzt. So wurde unter anderem auch in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY-ungelöst" nach Frau Meier gefahndet. Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort oder die Umstände ihres Verschwindens ergaben sich jedoch nicht. Dies änderte sich auch nicht in den Folgejahren, in denen die Polizei Lüneburg immer wieder neue Klärungsversuche unternahm.

Neue Bewegung kam in den ungelösten Fall im Spätsommer 2015: Polizeipräsident Robert Kruse entschloss sich in enger Abstimmung mit dem Leiter der Staatsanwaltschaft Lüneburg Gerhard Berger, eine neue Ermittlungsgruppe zur Klärung des Falles einzurichten. Am 01.09.2015 nahm die "EG (Ermittlungsgruppe) Iterum" unter der Leitung des erfahrenen Mordkommissionsleiters Richard Kaufmann aus Rotenburg/Wümme die Ermittlungen erneut auf.

Im Zentrum der aktuellen Ermittlungen steht ein damals 40-jähriger Lüneburger Friedhofsgärtner. Aufgrund der Gesamtumstände war der Mann seinerzeit verdächtig, mit dem Verschwinden von Birgit Meier in Verbindung zu stehen. Der Mann hatte sich allerdings in der Untersuchungshaft, in der er in anderer Sache einsaß, inzwischen selbst getötet. Dieser Tatverdacht konnte inzwischen durch die aktuellen Ermittlungen weiter erhärtet werden. Auch Verbindungen zu weiteren Tötungsdelikten in der Region sind in die aktuellen Ermittlungen einbezogen.

"Der Ansatz, auch lange zurückliegende Fälle nochmals mit neuen Augen und vor allem neuen forensischen Beweismethoden aufzurollen, hat sich schon jetzt als richtig erwiesen. Die akribische kriminalistische Arbeit der Kollegen der "EG Iterum" auf der Basis der seinerzeit geführten Ermittlungen der Polizei Lüneburg hat uns zusammen mit den heute zur Verfügung stehenden kriminaltechnischen Möglichkeiten weitergebracht. Die Zusammenarbeit mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Lüneburg war von Beginn an hervorragend. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende der Ermittlungen klarer sehen, was mit Birgit Meier geschehen ist", zog Polizeipräsident Kruse ein vorläufiges Fazit.

Mit Rücksicht auf die noch laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lüneburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wiebke Hennig
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131/8306-1050
Fax: 04131/29-1065
E-Mail: wiebke.hennig@polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst ... lueneburg/

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3337741
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senia54
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Polizei klärt Mord auf

Ungelesener Beitrag von senia54 »

Der Fall Birgit Meier: Polizei klärt Mord nach 26 Jahren
27. Mai 2016 1 Comment

ca Lüneburg. 26 Jahre nach der Tat ist der Mord an der Lüneburgerin Birgit Meier aus Sicht der Polizei aufgeklärt. Den mutmaßlichen Mörder, den Gärtner Kurt-Werner W., können die Ermittler allerdings nicht mehr festnehmen: Er hat sich 1993 das Leben genommen. Die Beamten, die den Fall seit September vergangenen Jahres wieder aufgerollt haben, gehen aufgrund „subjektiver und objektiver Beweise“ davon aus, dass W. die Frau eines Lüneburger Unternehmers umgebracht hat.
weiter im Link...

https://www.landeszeitung.de/blog/aktue ... -26-jahren
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Patty
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Ermittlungsteam Leiter

Ungelesener Beitrag von Patty »

POL-ROW: ++ 27 Jahre nach dem Verschwinden von Birgit Meier: Rotenburger Ermittlerteam leitet die Ermittlungsgruppe Iterum ++
30.05.2016 – 10:30
POL-ROW: ++ 27 Jahre nach dem Verschwinden von Birgit Meier: Rotenburger Ermittlerteam leitet die Ermittlungsgruppe Iterum ++
Leiter Team.jpg
Erster Kriminalhauptkommissar Richard Kaufmann und Kriminalhauptkommissar Christian Warschke von der Polizeiinspektion Rotenburg
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Rotenburg (ots) - 27 Jahre nach dem Verschwinden von Birgit Meyer: Rotenburger Ermittlerteam leitet die Ermittlungsgruppe Iterum

## Foto in der digitalen Pressemappe ##

Lüneburg. Unter der Leitung des Ersten Kriminalhauptkommissars Richard Kaufmann vom Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Rotenburg ist der Vermisstenfall Birgit Meier, einer damals 41-jährigen Frau aus der Gemeinde Brietlingen-Moorburg bei Lünburg, seit September letzten Jahres wieder aufgerollt worden. Mit dem erfahrenen Kriminalisten Kaufmann und seinem Rotenburger Kollegen, Kriminalhauptkommissar Christian Warschke, holte Polizeipräsident Robert Kruse ein erfolgreiches Ermittlerduo in das Lüneburger Behördenzentrum, von dem er sich verspricht, den alten Kriminalfall, einen sogenannten "Cold-Case", aufzuklären.

Im Zentrum der aktuellen Ermittlungen steht ein damals 40-jähriger Lüneburger Friedhofsgärtner. Aufgrund der Gesamtumstände war der Mann seinerzeit verdächtig, mit dem Verschwinden von Birgit Meier in Verbindung zu stehen. Der Mann hatte sich allerdings in der Untersuchungshaft, in der er in anderer Sache einsaß, inzwischen selbst getötet. Dieser Tatverdacht konnte inzwischen durch die aktuellen Ermittlungen weiter erhärtet werden. Auch Verbindungen zu weiteren Tötungsdelikten in der Region sind in die aktuellen Ermittlungen einbezogen.

"Der Ansatz, auch lange zurückliegende Fälle nochmals mit neuen Augen und vor allem neuen forensischen Beweismethoden aufzurollen, hat sich schon jetzt als richtig erwiesen. Die akribische kriminalistische Arbeit der Kollegen der "EG Iterum" auf der Basis der seinerzeit geführten Ermittlungen der Polizei Lüneburg hat uns zusammen mit den heute zur Verfügung stehenden kriminaltechnischen Möglichkeiten weitergebracht. Die Zusammenarbeit mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Lüneburg war von Beginn an hervorragend. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende der Ermittlungen klarer sehen, was mit Birgit Meier geschehen ist", zieht Polizeipräsident Kruse ein vorläufiges Fazit.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/3338929
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Ermittlungen vorläufig abgeschlossen-Täter ermittelt, aber bereits tot

Ungelesener Beitrag von Patty »

POL-LG: Gemeinsame Presseinformation Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lüneburg ++ Ermittlungen im Fall Birgit Meier vorläufig abgeschlossen
04.10.2016 – 12:51

Lüneburg (ots) - Im Sommer 1989 verschwand die damals 41-jährige Birgit Meier unter ungeklärten Umständen ihre Wohnung in Brietlingen-Moorburg und gilt seither als vermisst. Durch die Polizei Lüneburg wurden damals umfangreiche Ermittlungs- und Suchmaßnahmen in Gang gesetzt. So wurde unter anderem auch in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY-ungelöst" nach Frau Meier gefahndet. Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort oder die Umstände ihres Verschwindens ergaben sich jedoch nicht. Dies änderte sich auch nicht in den Folgejahren, in denen die Polizei Lüneburg immer wieder neue Klärungsversuche unternahm.

Neue Bewegung kam in den ungelösten Fall im Spätsommer 2015, als Polizeipräsident (PP) Robert Kruse in Abstimmung mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt Gerhard Berger die EG Iterum zur Klärung des Falles einrichtete. Unter Leitung des erfahrenen Mordkommissionsleiters EKHK Richard Kaufmann aus Rotenburg/Wümme rollte die EG Iterum den Fall Birgit Meier noch einmal komplett auf und suchte nach neuen Ermittlungsansätzen.

Ihre Ermittlungen fokussierten sich schließlich wieder auf einen -bereits damals im Zentrum der Ermittlungen stehenden- seinerzeit 40-jährigen Lüneburger Friedhofsgärtner, der mit Birgit Meier bekannt war. Aufgrund der Gesamtumstände war der Mann nach Birgit Meiers Verschwinden verdächtig, damit in Verbindung zu stehen. Der Mann hatte sich allerdings in der Untersuchungshaft, in der er in anderer Sache einsaß, im Jahre 1993 selbst getötet, so dass es seinerzeit zu einer Einstellung des Ermittlungsverfahrens kam. Aufgrund der neu aufgenommen Ermittlungen kann dieser Tatverdacht nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bestätigt werden:

Die EG Iterum arbeitete das gesamte vorliegende Akten- und Beweismaterial zum Vermisstenfall Birgit Meier in akribischer Kleinarbeit nochmals auf und ließ gefundene Spuren nach heute aktuellen wissenschaftlichen Methoden untersuchen. Ferner führte die EG Iterum auch diverse Suchmaßnahmen nach ihrem Leichnam durch. Außerdem wurden mehrere Exhumierungen vorgenommen, weil der damals Verdächtige zu Lebzeiten als Friedhofsgärtner tätig war. Die Suche ergab jedoch bis heute keine Hinweise auf einen möglichen Verbleib des Leichnams von Birgit Meier.

Letztlich brachten aber die neuesten forensischen Untersuchungsmethoden bei der DNA-Bestimmung den entscheidenden Durchbruch: Auf einer damals im Haus des Tatverdächtigen sichergestellten Handfessel konnte eine auswertefähige Gewebeanhaftung) festgestellt und untersucht werden. Die hierbei festgestellte DNA stimmt mit höchster Wahrscheinlichkeit (99,9 %) mit der DNA von Birgit Meier überein.

Danach halten Polizei und Staatsanwaltschaft es für sehr wahrscheinlich, dass der damals bereits tatverdächtige Friedhofsgärtner Birgit Meier entführt hat und sie hierbei aus nicht näher geklärten Umständen zu Tode gekommen ist. Anhaltspunkte dafür, dass der damals ebenfalls ins Visier der Fahnder geratene Ehemann mit dem Verschwinden von Birgit Meier zu tun haben könnte, haben sich durch die neuen Ermittlungen nicht ergeben. Auch der Verdacht gegen eine weiteren Person gegen die wegen einer möglichen Beteiligung am Verschwinden Birgit Meiers ermittelt worden ist, konnte nicht erhärtet werden, so dass das Verfahren eingestellt wurde.

Der damalige Tatverdächtige kommt nach übereinstimmender Einschätzung der Kriminalisten insbesondere aufgrund seines Persönlichkeitsprofils durchaus auch für andere schwere Gewalttaten in Frage, die er zu Lebzeiten begangen haben könnte. Obwohl er inzwischen über 20 Jahre tot ist, will die Polizei bei der Ermittlung anderer Altfälle diesen Aspekt einbeziehen.

"Unser Ansatz, weit zurück liegende, aber schwere Fälle, die noch ungeklärt sind, noch einmal mit neuen Augen und den neuesten technischen Möglichkeiten akribisch aufzuarbeiten, hat sich als absolut richtig erwiesen. Wir konnten in detaillierter Ermittlungsarbeit, verbunden mit den neuesten technischen Möglichkeiten, einen Fall mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aufklären. Die neuen Ermittlungen haben zu einem überzeugenden Erfolg geführt. Dies wäre ohne die gute Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg unmöglich gewesen. Auch die Unterstützung durch andere Polizeien und insbesondere das Gerichtsmedizinische Institut der Medizinischen Hochschule Hannover waren sehr gut. Der damit verbundene Aufwand ist nicht nur dadurch gerechtfertigt, dass Mord nicht verjährt und die Täter sich nie sicher fühlen dürfen. Wir wollen auch und gerade den Angehörigen von Tötungsopfern möglichst große Gewissheit darüber bringen, was mit ihren Verwandten passiert ist.", so PP Robert Kruse.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lüneburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefon: 04131/8306-1050
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E-Mail: wiebke.hennig@polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst ... lueneburg/

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Re: 1989-Suche nach Birgit Meier-Täter ermittelt-aber verstorben!

Ungelesener Beitrag von Patty »

Warum starb Birgit Meier?
Eine Frau verschwindet und erst jetzt, 27 Jahre später, klärt sich ihr Schicksal – und das könnte den Ermittlern den Weg zu einem Serienmörder weisen.
Von Anne Kunze und Felix Rohrbeck
20. Oktober 2016, 3:05 Uhr Editiert am 25. Oktober 2016, 20:30 Uhr DIE ZEIT Nr. 42/2016, 6. Oktober 2016 28 Kommentare

http://www.zeit.de/2016/42/serienmord-e ... rgit-meier
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Skelett gefunden, ist es Birgit M?

Ungelesener Beitrag von senia54 »

Bald drei Jahrzehnte nach dem Verschwinden der Schwester des früheren Hamburger LKA-Chefs Wolfgang Sielaff ist offenbar ihr Skelett unter einer Garage in Adendorf (Landkreis Lüneburg) gefunden worden. Das berichtet zumindest das "Hamburger Abendblatt".
siehe link:

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... rf134.html
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1989-Suche nach Birgit Meier-Täter ermittelt-aber verstorben!

Ungelesener Beitrag von Patty »

Stand: 10.10.2017 11:59 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min.
Birgit M.: Zusammenhang mit "Göhrde-Morden"?

Im Fall der vor 28 Jahren verschwundenen Birgit M. prüfen die Ermittler einen möglichen Zusammenhang mit den sogenannten Göhrde-Morden. Im Sommer 1989 waren im Staatsforst Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) zwei Liebespaare ermordet worden. Bereits seit Frühjahr arbeitet die Sonderkommission "Göhrde" mit doppelt so vielen Beamten an den Fällen. Seit Langem besteht die Vermutung, dass der Tatverdächtige im Fall M. auch für diese Morde verantwortlich sein könnte. Gleiches gilt für den nie aufgeklärten Mord an einer Frau in Lüneburg, die in einem Waldstück erschossen wurde, als sie mit dem Fahrrad unterwegs war. Auch hier wird wieder ermittelt.

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... de182.html
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Es handelt sich um die sterblichen Ãœberreste von Birgit Meier!

Ungelesener Beitrag von Patty »

POL-LG: Fund der menschlichen Knochen von Birgit Meier
24.10.2017 – 14:04

Lüneburg (ots) - Am 29.09.2017 fanden Angehörige der im Sommer 1989 spurlos verschwundenen Birgit Meier aus Brietlingen, gemeinsam mit hinzugezogenen Polizeibeamten, menschliche Knochen auf dem ehemaligen Grundstück des mutmaßlichen Täters. Dieser hatte sich 1993 das Leben genommen. Der Fundort befindet sich im Randbereich von Lüneburg. Nach einem ersten Vergleich des Zahnstatus war mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass es sich bei dem menschlichen Skelett um die damals 41jährige handelt. Am 06.10.2017 wurden Maßnahmen mit dem Ziel der Identitätsfeststellung vorgenommen. Die Ergebnisse liegen mittlerweile vor und bestätigen, dass es sich um die vor 28 Jahren verschwundene Birgit Meier handelt.

Die Staatsanwaltschaft wird dies zum Anlass nehmen und einen Antrag auf Obduktion stellen.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 04131 / 8306-1051
E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst ... lueneburg/

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3769838
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Re: 1989-Suche nach Birgit Meier-Täter ermittelt-aber verstorben!

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Täter ermittelt-aber verstorben!

Ungelesener Beitrag von Patty »

Mordfall Birgit Meier: Familie bleibt hartnäckig

Es ist ein großer Erfolg für den Bruder der Toten, Wolfgang Sielaff, und eine erneute Peinlichkeit für die Polizei. Denn, dass die Überreste unter einer Garage entdeckt wurden, ist der Hartnäckigkeit der Familie zu verdanken. Und die Ermittlungen dürften weitergehen: Der mutmaßliche Mörder Birgit Meiers ist zwar tot, aber er könnte einen Komplizen gehabt haben.

https://www.landeszeitung.de/blog/lokal ... artnaeckig
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POL-LG: DNA-Treffer im Göhrde-Fall
27.12.2017 – 22:04

Lüneburg (ots) - Im Sommer 1989 kam es in der Nähe von Lüneburg zu mehreren Tötungsdelikten, die offensichtlich miteinander in Verbindung stehen. In einem Waldstück in der Göhrde wurden in einem engen zeitlichen Kontext zwei Paare getötet. Ebenfalls im Sommer 1989 verschwand die damals 41 jährige Birgit M.

Im Rahmen der erneuten Aufarbeitung durch die Ermittlungsgruppe Göhrde konnte in einem der Fahrzeuge der Opfer der sog. "Göhrdemorde" eine DNA-Spur gesichert werden. Diese DNA konnte nunmehr dem bereits verstorbenen Tatverdächtigen, Kurt-Werner W., zugeordnet werden. Es fanden sich bei einer frühen Durchsuchung bei Kurt-Werner W. Videoaufzeichnungen von Fernsehsendungen über die Göhrdemorde und der verschwundenen Birgit M. sowie Bildschirmtext-Auszüge mit aufgelisteten Namen mit Bezug zu einem der Opfer der Göhrdemorde.

Ebenfalls auf dem Grundstück, auf dem seinerzeit Kurt-Werner W. lebte, fanden Ende September Angehörige von Birgit M. die sterblichen Überreste der 1989 verschwundenen Frau.

Aufgrund der Gesamtschau aller Umstände besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass Kurt-Werner W. bei seinen Taten nicht (immer) alleine gehandelt haben könnte. Bei Betrachtung der vorliegenden Fakten kann nicht ausgeschlossen werden, dass Kurt-Werner W. sowohl für diese als auch für weitere Taten verantwortlich ist.

Da somit der Mordfall Birgit M. als auch die Göhrdemorde überregional im Zusammenhang mit weiteren Straftaten stehen könnten, soll zukünftig bei der hiesigen Polizeidirektion eine Clearing-Stelle eingerichtet werden. Damit werden die Dienststellen in die Lage versetzt, Straftaten, die in deren Zuständigkeitsbereich liegen, auf etwaige Zusammenhänge mit den hiesigen Taten zu überprüfen.

Sobald das schriftliche Obduktionsgutachten im Fall Birgit M. vorliegt und eine aus hiesiger Sicht abschließende Bewertung im Fall Birgit M. und / oder der sog. Göhrdemorde möglich ist, werden die zuständige Staatsanwaltschaft Lüneburg und die Polizeidirektion Lüneburg die Medien/Öffentlichkeit über die Ermittlungsergebnisse in Kenntnis setzen.

Die Pressestelle der Polizeidirektion Lüneburg ist ab morgen früh wieder besetzt.

Rückfragen bitte an:

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E-Mail: mathias.fossenberger@polizei.niedersachsen.de
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Schriftliches Obduktionsgutachten liegt nun vor

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