1971-Mord an Martina S.
Verfasst: So 1. Mär 2015, 13:00
Obertheres
Geplante DNA-Massenuntersuchung: Moderne Jagd auf einen Mörder
Als wäre es gestern gewesen
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: 39 Jahre nach dem ungeklärten Sexualmord an der damals elfjährigen Martina S. nimmt die Kriminalpolizei wieder die Ermittlungen auf. Etwa 100 Männer werden in den kommenden Tagen in Obertheres (Kreis Haßberge) zu einem DNA-Test gebeten.
Nun also sollen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mithelfen, einen Triebtäter zur Strecke zu bringen, der – falls er noch am Leben ist – vielleicht seit Jahrzehnten ein unbescholtenes Leben in der Gemeinde führt. Kein Wunder, dass dies für Unruhe in Obertheres sorgt. Ist der Täter jemand aus der Nachbarschaft? Oder gar jemand aus dem eigenen Verwandtenkreis? Winfried Stark, heute Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Theres und damals als 17-jähriger Feuerwehrjunge aktiv an der Suchaktion nach dem Kind beteiligt, sieht eine große Belastungsprobe auf die Dorfgemeinschaft zukommen. „Der Fall ist plötzlich wieder so präsent, als wäre es gestern geschehen. Der Mord ist bei uns das einzige, das absolut beherrschende Thema.“
weiter im Lin...
http://www.mainpost.de/regional/hassber ... 26,5669753
Geplante DNA-Massenuntersuchung: Moderne Jagd auf einen Mörder
Als wäre es gestern gewesen
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: 39 Jahre nach dem ungeklärten Sexualmord an der damals elfjährigen Martina S. nimmt die Kriminalpolizei wieder die Ermittlungen auf. Etwa 100 Männer werden in den kommenden Tagen in Obertheres (Kreis Haßberge) zu einem DNA-Test gebeten.
Nun also sollen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mithelfen, einen Triebtäter zur Strecke zu bringen, der – falls er noch am Leben ist – vielleicht seit Jahrzehnten ein unbescholtenes Leben in der Gemeinde führt. Kein Wunder, dass dies für Unruhe in Obertheres sorgt. Ist der Täter jemand aus der Nachbarschaft? Oder gar jemand aus dem eigenen Verwandtenkreis? Winfried Stark, heute Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Theres und damals als 17-jähriger Feuerwehrjunge aktiv an der Suchaktion nach dem Kind beteiligt, sieht eine große Belastungsprobe auf die Dorfgemeinschaft zukommen. „Der Fall ist plötzlich wieder so präsent, als wäre es gestern geschehen. Der Mord ist bei uns das einzige, das absolut beherrschende Thema.“
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