Mord an Maria Bögerl
Unbekannte Person
Mord
Unbekannter Tatverdächtiger (verweist auf: Mord an Maria Bögerl)
Phantombild des Tatverdächtigen von 2016 erstellt vom LKA NRW
Das Polizeipräsidium Ulm und die Staatsanwaltschaft Ellwangen führen ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes an Maria BÖGERL.
Am 12.05.2010 wurde Maria Bögerl aus ihrem Haus in 89520 Heidenheim, Baindtstraße 21, entführt. Der oder die Täter nutzten dazu das Fahrzeug von Frau Bögerl, einen schwarzen Mercedes A-Klasse, Kennzeichen HDH - MB770.
Eine Lösegeldübergabe an der A 7 in Höhe Nietheim, Fahrtrichtung Würzburg, scheiterte, das abgelegte Lösegeld wurde durch den oder die Täter nicht abgeholt.
Das Fahrzeug von Frau Bögerl wurde am 14.05.2010 im Innenhof des Klosters Neresheim aufgefunden, ihr erstochener Leichnam am 03.06.2010 in einem Waldstück bei Nietheim.
Im PKW und an persönlichen Gegenständen des Opfers konnten DNA-Spuren einer unbekannten männlichen Person gesichert werden, die bislang noch nicht identifiziert werden konnte.
Nunmehr ist in Hagen (NRW) ein unbekannter Mann aufgetreten, der als Tatverdächtiger im Mordfall Maria Bögerl anzusehen ist. Nach eigenen Angaben stamme er aus Ochsenberg, Gemeinde Königsbronn, Landkreis Heidenheim (BW), sei früher Angehöriger der Bundeswehr gewesen und habe dort einen Speziallehrgang bei einer PSV-Kompanie (Psychologische Verteidigung) absolviert.
Eine Stimmsequenz des Tatverdächtigen finden Sie am Ende dieses Beitrages.
05. April 2017, zuletzt aktualisiert: 05. April 2017
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Von der Staatsanwaltschaft Ellwangen und der Kreissparkasse Heidenheim sind bis zu 30.000 Euro Belohnung ausgesetzt, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters/der Täterin oder der Täter führen.
Hinweise bitte ausschließlich an das Polizeipräsidium Ulm (Tel. 0731 188-4999)!
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Detailinformationen zur Fahndung
Personalien
Alter: ca. 45 Jahre
Größe: ca. 1,80 m
Äußere Erscheinung:
schlank, verwahrloste/ungepflegte Erscheinung, Dreitagebart, schwarze Haare, Muttermal unterhalb des rechten Auges
Kleidung:
dunkel gekleidet
Lichtbilder
Blätterfunktion
Weitere Informationen zu dieser Fahndung
Am 26.07.2016 um 00:29 Uhr wurden zwei junge Männer in Hagen (NRW) an der Kreuzung Pappelstraße / Helfer Straße von einem augenscheinlich alkoholisierten Mann angesprochen. Im Verlauf des Gespräches machte dieser Angaben zum Mordfall Maria Bögerl.
Die jungen Männer zeichneten das Gespräch auf ihrem Handy auf und verständigten die Polizei. Vor deren Eintreffen hatte sich der Unbekannte jedoch entfernt und konnte trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nicht mehr festgestellt werden.
Nach Auswertung der Sprachaufzeichnung geht das PP Ulm als ermittlungsführende Dienststelle davon aus, dass der unbekannte Mann aus Hagen als Tatverdächtiger im Mordfall Maria Bögerl anzusehen ist.
Das PP Ulm bietet um Hinweis auf folgende Fragestellung:
Wer kann Angaben zur Identität des unbekannten Tatverdächtigen machen?
Bitte keine Informationen zum Vertrieb des Messers übersenden, für das PP Ulm ist nur die Verbindung vom Messer zum Tatverdächtigen relevant!
Sprachsequenz mit Untertitel
Sprachsequenz mit Untertitel (FileTypemp4, 4MB)
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Fahndungsplakat
Fahndungsplakat (PDF, 469KB)
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