1984-Mord an Ulrike Hingkeldey

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Patty
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1984-Mord an Ulrike Hingkeldey

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Ulrike H.jpg



ab 03:20

ausgetauscht am 02.05.2018 Patty
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senia54
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Re: 1984-Mord an Ulrike Hingkeldey

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Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken
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Patty
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1984-Mord an Ulrike Hingkeldey - am 26.04. bei Aktenzeichen xy

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POL-ME: Suche nach dem Mörder von Regina Neudorf geht weiter - Velbert / Wülfrath / Bonn / Wuppertal - 1704075
18.04.2017 – 11:22
1 weiterer Medieninhalt
POL-ME: Suche nach dem Mörder von Regina Neudorf geht weiter - Velbert / Wülfrath / Bonn / Wuppertal - 1704075
Foto der 1979 getöteten 17-jährigen Regina Neudorf aus Wülfrath
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Mettmann (ots) - Vor nun schon bald 28 Jahren machte ein Reiter, auf einem einsamen Feld zwischen den Velberter Ortsteilen Neviges und Langenberg, einen grausigen Fund. Am Samstag, dem 26. Mai 1979, wurde dort die zerstückelte Leiche der damals 17 Jahre alten Regina Neudorf, an einer Zuwegung zu einem Gehöft, nahe der Windrather Straße in Velbert-Neviges aufgefunden. Arme und Beine der Toten lagen abgetrennt neben dem Torso.

Letztmalig lebend gesehen wurde die 17-jährige Verkäuferin aus Wülfrath von Zeugen zwei Tage zuvor. Am nächtlichen Donnerstagmorgen des 24. Mai 1979, gegen 00.30 Uhr, verließ Regina Neudorf eine damals an der Friedrichstraße 102 in Velbert-Mitte ansässige Diskothek mit dem Namen "Oldtimer". Ohne Begleitung machte sich die junge Frau zu Fuß auf den nächtlichen Heimweg ins benachbarte Wülfrath. Gegen 01.15 Uhr wurde die 17-Jährige dabei noch auf dem Flandersbacher Weg in Velbert, circa 2,6 Kilometer von ihrer Wohnanschrift im Wülfrather Ortsteil Flandersbach entfernt, von Bekannten gesehen. Zu diesem Zeitpunkt war die Wülfratherin offenbar immer noch alleine und zu Fuß auf direktem Weg nach Hause. Anschließend verliert sich ihre Spur.

Auf Grund der kriminalpolizeilichen Ermittlungen kann bis zum heutigen Tag davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Fundort der Toten, in der ländlichen Außenbürgschaft von Velbert-Neviges, nahe der Gebietsgrenze zu Wuppertal, nicht um den Ort ihrer Tötung handelt. Die fachmännische Art und Weise, wie die Gliedmaßen der Toten bereits vor dem Ablegen am Fundort abgetrennt wurden, deuten zudem daraufhin, dass es sich bei dem Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Jäger, Metzger oder Kopfschlächter gehandelt haben könnte.

Neueste Ermittlungsmethoden führen inzwischen dazu, dass man den Täter im Fall Regina Neudorf auch mit einem späteren Tötungsdelikt aus dem Jahr 1984 im nordrhein-westfälischen Bornheim (Rhein-Sieg-Kreis / Region Köln/Bonn) in Verbindung bringen kann. Dort wurde in den frühen Abendstunden des 19. August 1984, an der Landstraße 192 zwischen Wesseling und Bornheim, die damals 20-jährige Psychologiestudentin Ulrike Hingkeldey aus Bonn tot aufgefunden. Die damaligen Ermittlungen ergaben, dass die aus Wuppertal stammende 20-Jährige bereits am Tag zuvor als Anhalterin zu Angehörigen nach Wuppertal reisen wollte. Letztmalig lebend gesehen wurde sie dabei am Vortag an einem Tankstellengelände am Autobahnverteiler Köln-Süd, wo die Studentin zwischen 20.30 Uhr und 20.50 Uhr auf eine Mitfahrgelegenheit wartete. Dort stieg sie schließlich in ein sportliches, vermutlich rotes Fahrzeuges mit Wuppertal Kennzeichen ein. Auch in diesem Fall konnte bis heute kein Täter zweifelsfrei identifiziert werden.

Mord verjährt nie ! Vor diesem Hintergrund gehen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen im Fall Regina Neudorf auch nach 28 Jahre immer noch weiter und aktuell in eine neue Runde. In der kommenden Woche, am Mittwochabend des 26. April 2017, sollen die heutigen Erkenntnisse der Kriminalpolizei zum Tod der 17-jährigen Regina Neudorf aus Wülfrath, zusammen mit den Fakten aus dem Mordfall Ulrike Hingkeldey, in einem Filmbericht der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst", im ZDF-Fernsehprogramm ab 20.15 Uhr ausgestrahlt werden. Durch Zusammenführung der Ermittlungsergebnisse aus beiden Mordfällen ergibt sich heute ein klareres Bild vom Täter und eine daraus resultierende Chance, dass Zuschauer der Sendung auch heute noch einen entscheidenden Hinweis liefern können.

Solche Hinweise aus der Bevölkerung nehmen, über die abendlichen Erreichbarkeiten der Ermittler im Münchner Fernsehstudio hinaus, das im Fall Regina Neudorf zuständige Kriminalkommissariat 11 im Polizeipräsidium in Düsseldorf, Telefon 0211 / 870-0, die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, aber auch jede andere Polizeidienststelle im Land entgegen. Das zuständige Kriminalkommissariat 11 der Bonner Polizei im Fall Ulrike Hingkeldey ist unter der Rufnummer 0228 / 15-0 erreichbar.

Hinweis an die Medien:

Für eine auch wiederholte Berichterstattung, im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten, insbesondere aber für eine aktuelle Vorankündigung zeitnah zur Ausstrahlung des ZDF (in der Sendung "Aktenzeichen XY-ungelöst" am 26.04.2017, 20.15 Uhr), wären die ermittelnden Kriminalkommissariate 11 in Düsseldorf und Bonn dankbar.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/3614459
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Patty
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Phantombild

Ungelesener Beitrag von Patty »

POL-ME: Erste Hinweise nach Aktenzeichen "XY ungelöst" - Wülfrath / Velbert / Düsseldorf / Bonn / Wuppertal - 1704138
27.04.2017 – 16:07
1 weiterer Medieninhalt
POL-ME: Erste Hinweise nach Aktenzeichen "XY ungelöst" - Wülfrath / Velbert / Düsseldorf / Bonn / Wuppertal - 1704138

phantom.jpg
Phantombild des PP Bonn zum Fall Ulrike Hingkeldey
Bild-Infos Download

Mettmann (ots) - Nach Fernsehausstrahlung der aktuellen Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" im Abendprogramm des ZDF am Mittwochabend des 26.04.2017, ab 20.15 Uhr, in welcher über die schon viele Jahre zurückliegenden Morde an Regina Neudorf im Jahr 1979 in Wülfrath bzw. Velbert und an Ulrike Hingkeldey im Jahr 1985 in Bornheim bei Bonn berichtet wurde, hat die Polizei inzwischen schon zahlreiche Reaktionen und Hinweise aus der Bevölkerung bekommen.

Wurden am Abend der Fernsehausstrahlung im Münchner Sendestudio bereits rund 30 Hinweise registriert, hat sich die Gesamtzahl der zusätzlich in Bonn und Düsseldorf registrierten Hinweise mittlerweile auf rund 80 Hinweise erhöht. Obwohl dabei von Hinweisgebern zum Teil personenbezogene Angaben gemacht wurden, kann aktuell noch von keiner "heißen Spur" gesprochen werden. In der Gesamtheit bieten die Hinweise aber Grundlage und gute Ansätze für neue Ermittlungen der beiden Mordkommissionen in Düsseldorf und Bonn.

Schon unmittelbar nach den intensiven Vorankündigungen zur Fernsehausstrahlung waren erste interessante Hinweise zu den zwei schon viele Jahre zurückliegenden Mordfällen bei der Polizei eingegangen. Die Ermittler in Düsseldorf und Bonn sind sich sicher, dass auch in den kommenden Tagen noch weitere Hinweise folgen werden, wenn heute noch unsichere Hinweisgeber erst einmal einige Nächte über ihren Verdacht geschlafen haben oder einen solchen durch Gespräche im eigenen Umfeld erhärtet haben.

Hinweise aus der Bevölkerung zu beiden Mordfällen nehmen auch weiterhin alle Polizeidienststellen im Land, insbesondere aber das im Fall Regina Neudorf zuständige Kriminalkommissariat 11 im Polizeipräsidium in Düsseldorf, Telefon 0211 / 870-0, und das zuständige Kriminalkommissariat 11 der Bonner Polizei im Fall Ulrike Hingkeldey, Telefon 0228 / 15-0, jederzeit entgegen.

Hinweis an die Medien:

Immer wieder wird nach dem in XY gezeigten Phantombild gefragt, welches im Zuge der Bonner Ermittlungen zum Tötungsdelikt Ulrike Hingkeldey erstellt wurde. Dieses soll dem Aussehen des Fahrers eines auffälligen Sportwagens mit Wuppertaler Kennzeichen gleichkommen, bei dem es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um den Mörder der Bonner Studentin handelt - damit auch um den Täter im Fall Regina Neudorf. (Bild in Anlage)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/3622528
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1984-Mord an Ulrike Hingkeldey

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„Aktenzeichen XY... ungelöst“ 300 Hinweise nach Doppelmord in NRW eingegangen

07.06.17, 21:17 Uhr

– Quelle: http://www.rundschau-online.de/27757372 ©2017
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