1985-Mord an Nara Michael Sieger-Unschuldiger entlassen-neue Anklage-Prozess-Urteil
Verfasst: So 1. Mär 2015, 12:13
Mord
30 Jahre nach Mord an Jungen (7) beschäftigt Fall die Justiz
27.02.2015 | 19:25 Uhr
Reproduktion des Zeitungsartikel aus der WAZ vom 24. April 1985Foto: Kerstin Kokoska/Funke Foto Services
Essen. Am 22. April 1985 trifft Nara Michael seinen Mörder auf einem Spielplatz in Essen-Stadtwald. Einen Tag später findet die Polizei die Leiche.
Ein schrecklicher Verdacht: Sitzt ein geistig Behinderter seit 30 Jahren unschuldig in der geschlossenen Psychiatrie, weil ihm zu Unrecht der Mord an einem Siebenjährigen in Essen angelastet wird? Diesen Verdacht äußert der Hamburger Rechtsanwalt Achim Lüdeke, der die Wiederaufnahme des Sicherungsverfahrens wegen Mordes fordert. Denn für den Mord vom 22. April 1985 gibt es seit 1997 das Geständnis eines anderen Mannes. Das Oberlandesgericht Hamm wies jetzt das Landgericht Dortmund an, dieses Geständnis in einer Beweisaufnahme zu prüfen.
Der Mord erschütterte die Region in den 80er Jahren. Am Montag, 22. April 1985, ging der kleine Nara Michael von der elterlichen Wohnung in Essen-Stadtwald zum Spielplatz. Er kehrte nie zurück. Nara Michael traf seinen Mörder, der ihn missbrauchte, erwürgte.
„Es bot sich das Bild eines Sexualverbrechens“
weiter im Link...
http://www.derwesten.de/staedte/essen/2 ... 03823.html
30 Jahre nach Mord an Jungen (7) beschäftigt Fall die Justiz
27.02.2015 | 19:25 Uhr
Reproduktion des Zeitungsartikel aus der WAZ vom 24. April 1985Foto: Kerstin Kokoska/Funke Foto Services
Essen. Am 22. April 1985 trifft Nara Michael seinen Mörder auf einem Spielplatz in Essen-Stadtwald. Einen Tag später findet die Polizei die Leiche.
Ein schrecklicher Verdacht: Sitzt ein geistig Behinderter seit 30 Jahren unschuldig in der geschlossenen Psychiatrie, weil ihm zu Unrecht der Mord an einem Siebenjährigen in Essen angelastet wird? Diesen Verdacht äußert der Hamburger Rechtsanwalt Achim Lüdeke, der die Wiederaufnahme des Sicherungsverfahrens wegen Mordes fordert. Denn für den Mord vom 22. April 1985 gibt es seit 1997 das Geständnis eines anderen Mannes. Das Oberlandesgericht Hamm wies jetzt das Landgericht Dortmund an, dieses Geständnis in einer Beweisaufnahme zu prüfen.
Der Mord erschütterte die Region in den 80er Jahren. Am Montag, 22. April 1985, ging der kleine Nara Michael von der elterlichen Wohnung in Essen-Stadtwald zum Spielplatz. Er kehrte nie zurück. Nara Michael traf seinen Mörder, der ihn missbrauchte, erwürgte.
„Es bot sich das Bild eines Sexualverbrechens“
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http://www.derwesten.de/staedte/essen/2 ... 03823.html